Dipl. Ing. Stefan Höhn ist neuer betriebstechnischer Berater des Fachverbandes Leben Raum Gestaltung. Höhn hat an der TH Rosenheim Holztechnik studiert und wird zukünftig dem Verband und seinen Mitgliedsbetrieben in Hessen und Rheinland-Pfalz zur Verfügung stehen.

Herr Höhn, bitte stellen Sie sich kurz selbst vor.

Mein Name ist Stefan Höhn, ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und habe drei Kinder. Gebürtig stamme ich aus Garmisch-Partenkirchen. Nach meinem Studium in Rosenheim konnte ich viele Erfahrungen im Vertrieb von Maschinen und Anlagen, in der Beratung und in der Produktion unter anderem in Italien, Kanada, Schweden und China machen. Mein Herz schlug aber immer schon für das Handwerk und ich freue mich darauf, mich jetzt hier einbringen zu können.

Wo sehen Sie zukünftig die Schwerpunkte Ihrer Arbeit?

Meinen Tätigkeitsschwerpunkt sehe ich in den Bereichen Maschinen- und Anlagentechnik, Automatisierung sowie Prozessplanung und Optimierung. 

Welche Herausforderungen liegen im Moment vor dem Tischlerhandwerk in Hessen und Rheinland-Pfalz, beziehungsweise in Deutschland?

Es gibt gerade eine Menge Herausforderungen zu meistern. Beispielhaft genannt seien dies Mitarbeiter zu finden und zu halten, die Digitalisierung, die Notwendigkeit der Effizienzsteigerung und, so wie es momentan aussieht, auch Zeiten mit rückläufigen Aufträgen zu überstehen. 

Was denken Sie, welche Erfahrungen und Kenntnisse aus Ihrem bisherigen Berufsleben kommen Ihnen bei Ihrer zukünftigen Tätigkeit besonders zugute?

Ich habe das Glück, durch meine Aufenthalte im Ausland und bei verschiedensten Unternehmen auf einen sehr umfangreichen und vielschichtigen Erfahrungsschatz zurückgreifen zu können. Und ich hoffe natürlich, dadurch an vielen Stellen in unseren Mitgliedsbetrieben neue Impulse setzen zu können.

Worauf freuen Sie sich besonders?

Ich freue mich besonders auf viele neue Kontakte und auf die Zusammenarbeit mit den Unternehmen in unserem Verband.