Nachwuchstalente trainieren für die WorldSkills

Förderprogramm an der Holzfachschule

Finn Gücker, Tobias Kelz, Louis Kirchen und Jannis Keller mit Andrea Belegante, Hermann Hubing und Jan Dröge (v.r.)
Finn Gücker, Tobias Kelz, Louis Kirchen und Jannis Keller mit Andrea Belegante, Hermann Hubing und Jan Dröge (v.r.)

Am Freitag endet das zweite Training für begabte Auszubildende und Nachwuchstalente im deutschen Tischlerhandwerk in diesem Jahr. Das viertägige Intensivprogramm an der Holzfachschule Bad Wildungen ist Teil der Exzellenzförderung des Fachverbandes Leben Raum Gestaltung. Ziel ist die langfristige Vorbereitung auf nationale und internationale Berufswettbewerbe, insbesondere auf die WorldSkills. Das für Berufsnachwuchs aus allen Landesinnungsverbänden offene Training wird vom Fachverband in Zusammenarbeit mit der Holzfachschule organisiert.

An der aktuellen Einheit nehmen Finn Gücker (Schmitt & Marburger Treppenbau GmbH, Battenberg, Hessen), Tobias Kelz (Schreinerei Jocham, Marktoberdorf, Bayern), Louis Kirchen (Schreinerei Hans-Dieter Kirchen, Hetzerath, Rheinland-Pfalz) sowie Jannis Keller (Schreinerei Baumeister, Klein-Winternheim, Rheinland-Pfalz) teil. Sie wurden von Hauptgeschäftsführer Hermann Hubing und der stellvertretenden Hauptgeschäftsführerin Andrea Belegante begrüßt.

Für Gücker und Kirchen ist es bereits das fünfte Training an der Holzfachschule. Gücker, Keller und Kirchen haben ihre Ausbildung als Innungsbeste abgeschlossen und auch beim Gestaltungswettbewerb „Die Gute Form” auf Innungsebene vordere Plätze belegt.

Trainiert wird erneut unter Anleitung von Jan Dröge, Tischlermeister, Dozent und WorldSkills-Experte. Das aktuelle Werkstück stammt aus dem Bereich der Bautischlerei: ein anspruchsvolles Fenster, das vielfältige Holzverbindungen und höchste Präzision in der Ausführung verlangt.

Mit dem Förderprogramm möchte der Fachverband besonders talentierte junge Nachwuchskräfte möglichst früh in ihrer Ausbildung auf die Berufsweltmeisterschaften WorldSkills vorbereiten, für die eine Altersgrenze von höchstens 22 Jahren besteht. Die gezielte Förderung in kleinen Gruppen, verbunden mit intensiver Betreuung und Praxisarbeit unter Wettbewerbsbedingungen, soll die Teilnehmer zudem langfristig in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung stärken.

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